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Unser 120. Geburtsjahr ist eingeläutet

Am Freitag, den 12. Januar 2024 fand unser Neujahrsempfang auf dem Innenhof des Findlingkarrees statt. Trotz zum Teil noch glatter Straßen und Gehwege folgten ca. 85 Bewohner und Bewohnerinnen unserer Einladung.

Zum Anstoßen auf das neue Jahr war Glühwein mit und ohne Alkohol vorbereitet und es gab Gegrilltes.

Bei Begegnungen mit Nachbarn und Nachbarinnen und angeregten Gesprächen verging die Zeit wie im Nu.

Wir denken, es war ein gelungener Auftakt unseres Jubiläumsjahres. Wir freuen uns schon auf weitere diesjährige Aktivitäten anlässlich unseres 120. Geburtstages.

Unsere kleinsten Gäste

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Das Sommerfest 2023

bei optimalem Wetter konnten wir am 02.09.2023 unser Sommerfest auf dem Innenhof des Findlingkarrees feiern.

Fleißige Bäckerinnen und Bäcker sorgten für eine reichhaltige Auswahl an unserem Kuchenbuffet. Die Verteilung von Kaffee und Kuchen übernahmen wie auch schon im letzten Jahr fleißige Bewohnerinnen. Und auch Grillwurst und Grillkäse wurden von unseren Freiwilligen am Grill lecker zubereitet.  

Unsere Kinder konnten sich ihr Gesicht schminken lassen und hatten dabei viel Spaß! Am Maltisch hatten die Kinder viel Freude, mit Farben, verschiedensten Stempeln, Pinseln und Strohhalmen tolle Gemälde zu gestalten.

Für den Verzehr von Kuchen, Gegrilltem und Getränken haben wir um eine kleine Spende gebeten. Es wurden insgesamt 750,- Euro gespendet! Hierfür vielen Dank. Das Geld erhält die AWO Potsdam für ihr Kinderprojekt „Wellenreiter“. Wir unterstützen damit einkommensschwache Familien, die ihren Kindern einen Schwimmlernkurs ermöglichen möchten.

Es war ein schöner Nachmittag und wir danken noch einmal allen freiwilligen Helfern und Helferinnen, die zum Gelingen unseres Sommerfestes beigetragen haben, herzlich. Nun freuen wir uns schon auf das nächste Jahr. 2024 wird unsere Genossenschaft 120 Jahre alt und wir wollen diesen Geburtstag am 05.07. natürlich würdig begehen.                                                                                                                                                                             

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100. Todestag Paul Neumann

Am 04.07.2023 fand die Enthüllung der Straßen-Zusatzschilder und ein Straßenfest zu Ehren von Paul Neumann statt, der an diesem Tag vor 100 Jahren gestorben ist. Daran haben etwa 120 Gäste teilgenommen. Auch Nachkommen des früheren Nowaweser Kommunalpolitikers waren dabei. Eingeladen hatten die dort ansässigen Wohnungsunternehmen aus dem Arbeitskreis StadtSpuren: die Gewoba Babelsberg eG, die ProPotsdam GmbH und die GWG Bauverein Babelsberg eG.

Die Anbringung der ergänzenden Schilder zu Ehren von Paul Neumann geht auf einen Vorschlag der Gewoba Babelsberg und der Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes zurück. Die Kosten tragen die Gewoba Babelsberg, die ProPotsdam GmbH und der Bauverein gemeinsam. Ausgesucht für die Anbringung der kleinen Informationstafeln wurden die Straßenschilder an den Ecken Paul-Neumann-/Rosenstraße und Paul-Neumann-/Franz Mehring-Straße sowie an der Einmündung der Kleinen Straße in die Paul-Neumann-Straße. (Porträtfoto: Quelle Sammlung Klett)

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Wohnungsunternehmen ehren Aufrührer

Anlässlich seines 100. Todestags am 4. Juli werden zu Ehren des bekannten Sozialdemokraten Paul Neumann Zusatzschilder in der nach ihm benannten Straße in Babelsberg angebracht. Der engagierte Kommunalpolitiker ließ einst das Gebiet Sandscholle für den Wohnungsbau entwickeln, in dem auch die GWG Bauverein Babelsberg eG Bestände hat.

Wer war der Mann, der sich zeitlebens für die sozialen Belange der Armen einsetzte?

Den „Roten Zaren“ nannten ihn gleichermaßen respektvoll wie bewundernd seine Anhänger wie auch seine Feinde. Den Spitznamen hatte sich Paul Neumann redlich verdient. Am 9. November 1918 führte der linke Sozialdemokrat einen Trupp von etwa 70 Aufrührern zum Babelsberger Rathaus, das sie gemeinsam besetzten. Zuvor war in Berlin die Republik ausgerufen worden. Um die Revolution zu unterstützen, war die Nowaweser Arbeiterschaft in den Streik getreten. Nach einer Lagebesprechung bei Hiemkes war der Trupp mit roten Fahnen losgezogen: Wenn schon Revolution, dann auch in Nowawes. Am nächsten Tag ernannte der Arbeiter- und Soldatenrat, der die Macht im Rathaus übernahm, Paul Neumann zum Gemeindevorsteher der Arbeiterstadt. Bei der im März 1919 abgehaltenen Kommunalwahl wurde er im Amt, das dem eines Bürgermeisters entsprach, bestätigt.

Leidenschaftlicher Mitgestalter von Babelsberg

Seine Amtszeit dauerte nicht allzu lange. Gleichwohl wusste er sie zu nutzen und veränderte die Stadt in atemberaubendem Tempo. Er kümmerte sich um die Unterrichtung nichtkonfessioneller Schüler und setzte bei der Gesundheitsfürsorge auf reformorientierte Gemeindeärzte; auch in der Boden- und Wohnungspolitik hinterließ er seine Spuren. Paul Neumann war 1865 als Kind einer Weberfamilie geboren worden, die in Enge und Armut lebte. Schon als junger Mann fand er zur Arbeiterbewegung. Als Mitarbeiter des täglich erscheinenden „Centralorgans“ der deutschen Sozialdemokratie, der Zeitung „Vorwärts“, gehörte er viele Jahre zum gut besoldeten Parteiapparat der SPD. Um vieles besser bezahlt als die meisten Arbeiter im Deutschen Reich, konnte er sich und seiner Familie ein Haus in der Heinestraße kaufen, eine der vornehmeren Gegenden der Stadt. Aber Neuman vergaß nie, woher er kam. Seine politische Energie galt den Armen.

Mit Leidenschaft engagierte er sich dafür, dass die Sandscholle als Bauland gewonnen wird. Schon im Jahre 1918 setzte er gegen den Widerstand der Rechten durch, dass die Stadt 52 Hektar des Geländes kaufte. Die Sandscholle war ein vornehmlich mit Kiefern bewachsenes sandiges Gebiet zwischen der heutigen Rudolf-Breitscheid- und Kopernikusstraße sowie Großbeerenstraße und An der Sandscholle. Angesichts der Wohnungsnot war es Neumanns Ziel, Wohnraum für Arbeiter zu schaffen: hell, modern, preiswert und mit ausreichend Platz für Familien. Seine Bemühungen fruchteten und entlang der heute nach ihm benannten Straße sowie in der Franz-Mehring-, der Stahnsdorfer und der Großbeerenstraße wurden eben solche Wohnungen von der Gemeinde und von den Potsdamer Genossenschaften errichtet. Die Wohngebäude des Bauvereins in der Paul-Neumann-, der Franz-Mehring-Straße und die am Findling gehen auf Paul Neumann zurück. Zum Zeitpunkt ihrer Errichtung war Paul Neumann allerdings schon aus dem Rennen. Als Gemeindevorsteher musste er abtreten, weil er weder mit der SPD noch mit der KPD gehen wollte und lieber ein unabhängiger Sozialdemokrat blieb. Das war 1921. Kurz darauf starb er, 58- jährig. Sein Grab findet sich auf dem Babelsberger Goethefriedhof.

Zum 100. Todestag von Paul Neumann am 4. Juli werden erklärende Straßenzusatzschilder in der nach ihm benannten Straße in Babelsberg angebracht. Die Anbringung der ergänzenden Schildern geht auf einen Vorschlag der GEWOBA Babelsberg und der Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes zurück. Die Kosten tragen die Wohnungsunternehmen ProPotsdam, GEWOBA Babelsberg und der Bauverein Babelsberg gemeinsam. Ausgesucht wurden dafür die Ecken Paul-Neumann-/ Rosenstraße, Paul-Neumann-/Franz Mehring-Straße sowie die Einmündung der Kleinen in die Paul-Neumann-Straße. Neben der feierlichen Einweihung an der Ecke Franz-Mehring-Straße um 17 Uhr ist ab 15:30 Uhr ein kleines Straßenfest geplant. Die Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes e. V. bietet im Anschluss einen Spaziergang auf den Spuren Neumanns an.

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Reinigung der Rauchwarnmelder

Seit 2018 sind unsere Wohnungen mit Rauchwarnmeldern der Firma Pyrexx ausgerüstet. Mehrmals haben sich in letzter Zeit Genossenschaftsmitglieder gemeldet, bei denen ein Rauchwarnmelder völlig unmotiviert auslöste. Das ist sehr störend, vor allem, wenn es in der Nacht geschieht. Wenn ein Rauchwarnmelder auslöst, ohne dass jemand in der Wohnung ist, kann es zu einer Notöffnung der Wohnungseingangstür kommen und auch einen Feuerwehreinsatz nach sich ziehen.

Die Ursache für ein Auslösen der Geräte ist in der Regel, dass diese durch eine normale Luftverschmutzung verdrecken.

In der Vergangenheit haben wir schon darüber informiert und wollen nun nochmals daran erinnern. Die Rauchwarnmelder müssen regelmäßig (mindestens einmal im Jahr) gereinigt werden, um Fehlfunktionen zu verhindern.

Die Rauchwarnmelder sind mit einem Magnet an der Decke gefestigt. Zur Reinigung sind sie von der Decke zu lösen, mit einem Staubsauger AUSZUSAUGEN (dazu muss dieser nicht geöffnet werden) und wieder zu befestigen.

Vermeiden Sie ein einblasen in den Rauchwarnmelder. Damit wird er beschädigt und es kommt zu Fehlfunktionen.

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Unser Frühjahrsputz am 1. April

Die Wetteraussichten für den 01. April waren schlecht und tatsächlich sah es am Morgen des Tages nach Regen aus. Gegen 10.00 Uhr fanden sich in unseren Wohnanlagen trotzdem fleißige Helfer und Helferinnen ein, um den Winterdreck zu beseitigen. Zum Glück hat es vom Himmel nur getröpfelt, dies war aber zu ertragen.

Zwei wirklich schöne Überraschungen konnten wir erleben. In der Franz-Mehring-Straße hatte sich Frau Stern entschuldigt, da sie arbeiten musste, dafür hat sie aber für alle Teilnehmenden einen Kuchen gebacken. In der Paul-Neumann-Straße gab es zum Abschluss der Arbeiten ein kleines Balkonkonzert von Frau Jeutner. Sie hat mit ihrer Geige u.a. Musik der Beatles gespielt. Das war ein Erlebnis der besonderen Art.

Der Vorstand bedankt sich bei allen, die an den Arbeiten zur Verschönerung unserer Wohnanlagen teilgenommen haben! Vielleicht dürfen wir im nächsten Jahr zu unserem Arbeitseinsatz auch noch weitere Bewohner und Bewohnerinnen begrüßen!?

Der Wettergott hat die Arbeiten auch beobachtet. Nach dem Ende unseres Frühjahrsputzes fing es richtig an zu Regnen.

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Unser Neujahrsempfang am 13. Januar 2023

Nach nunmehr zwei Jahren Pause konnten wir in diesem Jahr unsere Genossenschaftsmitglieder, Bewohner und Bewohnerinnen endlich wieder zu einem kleinen Neujahrsempfang einladen.

Gut gerüstet mit Grillwurst und -käse, Glühwein und Kinderpunsch startete der Empfang und unsere Gäste konnten bei einem kleinen Imbiss angeregte Gespräche führen.

Wir haben uns über die rege Teilnahme gefreut. Vielen Dank an dieser Stelle für die lobenden Worte unserer Genossenschaftsmitglieder für unsere Arbeit.

Wir freuen uns schon auf die nächsten Veranstaltungen.

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Unser Sommerfest

Nachdem zwei Jahre zuvor unser geplantes Sommerfest abgesagt werden musste, hat es jetzt im dritten Anlauf endlich geklappt. Am 03.09.2022 konnten wir zusammen feiern. Viele Genossenschaftsmitglieder, Bewohner und Bewohnerinnen haben im Vorfeld ihre Bereitschaft erklärt, uns bei der Durchführung des Festes zu unterstützen. Allen fleißigen Helfern danken wir an dieser Stelle herzlich!

An unserem Kuchenstand konnten wir dank unserer fleißigen Bäcker und Bäckerinnen viele leckere Kuchen anbieten.

Unser Clown Locci begeisterte nicht nur die Kinder, sondern auch uns Erwachsene.

Großes Interesse fand das Schaudrechseln unseres Genossenschaftsmitgliedes Herrn Paul. Als sich herumgesprochen hatte, dass er schöne Kreisel auf seiner Drechselbank fertigen kann, war der Andrang von den Kindern groß.

Für die Moderation und die musikalische Untermalung hat unser Aufsichtsratsmitglied Herr Behrenwald gesorgt.

Bei einer Tombola konnten unsere Kinder kleine Preise entgegennehmen, die zum Teil von Turbine Potsdam gesponsort wurden.

An unserem Grillstand, Kuchenstand und Getränkeausschank hatten wir um freiwillige Spenden für die „Potsdamer Tafel“ gebeten. Die Spendenbereitschaft war sehr hoch und hat uns positiv überrascht. Wir können der Potsdamer Tafel 900 EUR übergeben.

Wir haben am Ende der Veranstaltung viel positive Resonanz von den Teilnehmern entgegengenommen.

Leider fanden an diesem Tag noch einige andere Veranstaltungen statt. Unter anderem auch direkt vor unserer „Haustür“.  Da wir das Datum für unser Sommerfest aber bereits Anfang dieses Jahres festgelegt haben und die anderen Termine recht kurzfristig bekannt gegeben wurden, konnten wir dies im Vorfeld nicht mehr berücksichtigen. Vielleicht hätten wir sonst noch mehr Genossenschaftsmitglieder erreichen können.

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Die Fassade erstrahlt im neuen Glanz

Nach ca. 4 Monaten Bauzeit konnte nun das Gerüst an unserem Haus Großbeerenstraße 76/78 abgebaut werden. Es erstrahlt in einem frischen Gelbton und ist somit ein schöner Blickfang in der Reihe der Häuser der Großbeerenstraße.

Auf Grund personeller Engpässe haben sich die Arbeiten bis zum Abbau des Gerüstes leider etwas verzögert.

Wir danken allen Bewohnern und Bewohnerinnen des Hauses Großbeerenstraße 76/78 herzlich für ihr Verständnis und ihre Geduld während der Bauarbeiten. 

Nun hoffen wir auf eine baldige Baugenehmigung für den Anbau der Balkone durch die Stadt Potsdam, so dass auch diese Arbeiten möglichst bald beauftragt werden können.

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Der Balkonanbau ist geschafft

Nach langer Vorplanung und krankheitsbedingt schleppendem Baufortschritt, sind am Haus Großbeerenstraße 80,82 die Balkone endlich fertiggestellt. In Kürze können diese zur Nutzung freigegeben werden. Durch den Anbau der Balkone an 15 Wohnungen wird für die Bewohner und Bewohnerinnen der Wohnwert wesentlich gesteigert. Der Balkonanbau soll auch in Zukunft bei der Planung von Bauvorhaben einen vorrangigen Platz einnehmen.